Informationen zu unseren Freunden

Netzwerk „Bunter Schmetterling“

Mein Name ist Annett Schubert. Die meisten aber nennen mich „Netti“ oder „Bunter Schmetterling“, weil ich ein farbenfroher Mensch bin, der überall herum flattert und neue Dinge, Menschen oder Kulturen kennenlernen und entdecken möchte. Daraus schöpfe ich dann wiederum das Potenzial, all diese wunderbaren Geschichten, die mir auf meinem Lebensweg begegnen, in die Welt zu bringen. Schon mein ganzes Leben lang vernetze ich liebend gern Menschen miteinander. So ist in den vergangenen Jahren zunehmend mein großer Wunsch und meine Vision gereift, mein bereits gut ausgebautes analoges Netzwerk auch online abzubilden. Aus dem einfachen Grund: Um in unserer heutigen schnelllebigen und oft auch oberflächlichen Welt Menschen mit gleichen Interessen noch viel effektiver zusammenzubringen. Plötzlich war im Frühjahr 2022 mein Netzwerk „Bunter Schmetterling“ geboren. Seitdem flattern wundervolle Schmetterlinge der verschiedensten Kategorien (z. B. soziale, handwerkliche oder gesunde Projekte uvm.) hinein und finden ihren Platz. Heutzutage ist fast alles irgendwie mit Kosten verbunden, daher ist es mir enorm wichtig, solch eine kostenfreie Präsentationsmöglichkeit für all diejenigen anzubieten, die wertvolle Dinge in die Welt bringen. Aber nicht nur regional, sondern weltweit. Denn der Vernetzung sollen keine Grenzen gesetzt werden!

Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs

Die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs wurde am 14. Juli 2014 von der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. gegründet. Ihre Arbeit ist als gemeinnützig anerkannt und spendenfinanziert.

Pro Jahr erkranken etwa 16.500 junge Menschen zwischen 18 und 39 Jahren an Krebs. Eine Krebsdiagnose bedeutet für diese Patient:innen einen gravierenden Einschnitt in die gesamte Lebens- und Zukunftsplanung. Dabei unterscheiden sich die Problemstellungen und Herausforderungen deutlich sowohl von Patient:innen aus dem Bereich der pädiatrischen Onkologie als auch der Onkologie bei Erwachsenen ab 40 Jahre.

Plötzlich sehen sich die Betroffenen mit besonderen Problemen und Entscheidungen, auch außerhalb der Krankheit, konfrontiert. Neben der bestmöglichen medizinischen Krebstherapie rücken auch Themen wie der Kinderwunsch und die Familienplanung, eine mögliche Unterbrechung des Ausbildungsweges oder wirtschaftliche und soziale Notlagen in den Vordergrund.

Die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs setzt hier an und möchte durch die Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie des öffentlichen Gesundheitswesens junge Menschen mit Krebs unterstützen und begleiten. Die Stiftung versteht sich als Ansprechpartnerin für alle Fragen von Patient:innen, Angehörigen, Wissenschaftler:innen, Unterstützer:innen und der Öffentlichkeit. Die Stiftung hat in enger Zusammenarbeit mit den Betroffenen verschiedenste Projekte initiiert, um die Versorgungssituation der jungen Erwachsenen zu verbessern und gesamtgesellschaftlich über das Thema „Jung & Krebs“ aufzuklären.

Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs
Chausseestraße 50
10115 Berlin
Tel. 030 28 09 30 56 0
info@junge-erwachsene-mit-krebs.de
www.junge-erwachsene-mit-krebs.de

Flüsterpost

Flüsterpost e.V. – Unterstützung für Kinder krebskranker Eltern – informiert, berät und begleitet seit 2003 Erwachsene und Kinder jeden Alters individuell im Hinblick auf alle Fragen und Sorgen rund um die „Familiendiagnose Krebs“, ob beim Leben mit Krebs oder Leben mit Trauer und Abschied.

Das Hauptziel ist Mut zum offenen und altersgemäßen Gespräch innerhalb der Familie sowie im sozialen Umfeld, wie z.B. auch in Kindergarten und Schule! So können evtl. Missverständnisse und zusätzliche seelische, wie körperliche Belastungen bei den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen vorgebeugt werden! Dadurch bekommen auch sie die Chance zu lernen, wie sie mit Krisensituationen handlungsfähig und selbstwirksam im Leben umgehen können. Dies stärkt ihre Ressourcen, ihre Resilienz (Widerstandskraft) und fördert ihre gesunde Entwicklung!

Viele hilfreiche Infos gibt es auf unserer Website u.a. in unserem Imagefilm in dem auch betroffene Eltern und Kinder über ihre Gedanken und Gefühle sprechen oder in Podcast Interviews mit der Vereinsmitbegründerin und Leiterin Anita Zimmermann. Hier findet ihr auch unseren Flüsterpost-Song, der zum offenen Gespräch zwischen Erwachsenen und Kindern, auch in Krisenzeiten, ermutigen soll! Sagt es gerne weiter!!! Ganz herzlichen Dank! 😊

Unsere Beratung ist vertraulich und kostenfrei und bundesweit telefonisch, per Mail oder Video-Telefonie, auch anonym, möglich.

Wir sind gerne für alle Ratsuchenden da, auch für Multiplikatoren aus dem Gesundheits- oder Bildungswesen und vermitteln auf Wunsch an ortsansässige Angebote weiter.

GEMEINSAM SIND WIR STÄRKER!

Kontakt: 06131 / 55 48 798
info@kinder-krebskranker-eltern.de

Sehr gerne kooperieren wir auch mit dem tollen Team vom Familienhörbuch und empfehlen und vermitteln ihr sehr wertvolles und hilfreiches Angebot weiter!

Zum Dankesnewsletter von Flüsterpost e.V. bitte hier klicken.

Kindesglück & Lebenskunst e.V.

Erkrankt ein Elternteil an Krebs oder einer anderen lebensverkürzenden Erkrankung oder verstirbt gar, belastet diese Diagnose nicht nur ihn, sondern die ganze Familie.

Der Verein Kindesglück & Lebenskunst e.V. im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein hat es sich zur Aufgabe gemacht, betroffenen Familien eine Unterstützung in dieser Lebenskrise zu bieten. Dies erreichen wir durch diverse bedarfs-, situations- sowie altersangepasste Angebote, die von qualifizierten Mitarbeitenden geleistet werden. Die Systemische Beratung sowie Krisenintervention und Fachfortbildungen ergänzen das Angebot auf sehr individuelle Weise. Am Familienhörbuch fasziniert uns das Festhalten von wichtigen Stationen im Leben eines Menschen, ein sehr persönliches Vermächtnis für die Kinder, auf ganz besondere Weise: Nicht nur das geschriebene Wort bleibt, sondern die Stimme mit all den fühlbaren Emotionen, den wichtigen Momenten, der Musik, den Gedanken. Eine Fülle aus einem Leben, die ein großes Geschenk ist, auch wenn der Mensch nicht mehr da ist… Dies bleibt.

Beratungsstelle Papillon – für Kinder krebskranker Eltern in Trier

Erkrankt eine Mutter oder ein Vater an Krebs, sind ihre Kinder immer auch (mit-)betroffen und belastet, da sich durch die Erkrankung und deren Behandlung einschneidende Veränderungen im Alltag der Familie ergeben. Die Beratungsstelle Papillon begleitet Kinder und Eltern durch diese schwere Zeit, damit sie die belastenden Erfahrungen gemeinsam bewältigen können. Ein zentraler Baustein hierbei ist die altersgerechte Aufklärung über Krebs und die individuelle Behandlung, damit selbst für die Kleinen die sichtbaren Veränderungen in der Familie nachvollziehbar werden. Bei schlechter Prognose erhalten sowohl Eltern als auch Kinder bei Bedarf auch Begleitung in der schwierigen Situation des Abschiednehmens und in Zeiten der Trauer, u.a. durch unsere regelmäßig stattfindende Erinnerungsgruppe. Kinder und Jugendliche können darüber hinaus im Rahmen unserer freizeitpädagogischen Gruppenangebote eine Auszeit vom belastenden Familienalltag nehmen. Das gesamte Angebot ist für die Familien kostenlos und wird finanziert durch Annas Verein e.V. Von Anna Katharina Becker im Jahr 2000 nach eigener Krebserkrankung gegründet, haben es sich ihre Eltern zusammen mit Freunden auch nach Annas Tod im Jahr 2003 zur Aufgabe gemacht, Einrichtungen zu unterstützen, die von Krankheit betroffene Familien begleiten. Das Projekt Papillon, welches 2007 ins Leben gerufen wurde, ist das mittlerweile größte Projekt des Vereins.

https://annas-verein.de/papillon/

Tigerherz

Wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt, geht dies in vielen Fällen mit Veränderungen und Belastungen des Familiensystems einher. So können der Familienalltag, bisherige Aufgabenverteilungen und Routinen nachhaltig betroffen sein. Insbesondere für Kinder und Jugendliche kann die elterliche Erkrankung eine Verunsicherung und Destabilisierung darstellen.

Das Angebot „Tigerherz … wenn Eltern Krebs haben“ (Tumorzentrum Freiburg, CCCF des Universitätsklinikum Freiburg) unterstützt die Gesamtfamilie in jener vulnerablen Lebens-phase. Betroffene Kinder und Jugendlichen werden in ihrer psychischen Widerstands­fähigkeit, ihren Ressourcen und Bewältigungsstrategien durch kreativ-künstlerische spiel- und erlebnispädagogische Einzel- und Gruppenangebote gestärkt. Weiterhin berät „Tigerherz“ Eltern, Angehörige sowie pädagogisches und medizinisches Fachpersonal. Weitere Informationen zu „Tigerherz“.

„Das „Familienhörbuch“ ist aus unserer Perspektive ein wertvolles Angebot für Familien mit minderjährigen Kindern, in denen ein Elternteil palliativ erkrankt ist. Es bietet betroffenen Familien die Möglichkeit, den Kindern etwas über sich und das Leben zu erzählen und somit Erinnerungen sowie den Klang der Stimme des Elternteils dauerhaft zu bewahren.“

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